
Wer Sternschuppen fotografieren will, braucht die richtige Ausrüstung, etwas Geduld und Glück, sowie einen guten Ort für die Aufnahme.
Sternschnuppen richtig fotografieren
14. Dezember 2020
Wer sie sieht, darf sich etwas wünschen: Sternschnuppen haben etwas Magisches. Besonders gut erkennbar sind sie, wenn es draußen dunkel und der Nachthimmel ohne Wolken ist. In Bayern war das gerade so.
Doch wer Sternschnuppen fotografieren will, stellt schnell fest: Das ist nicht so einfach. Fotografen haben deshalb einige Tricks. Bei wenig Licht nutzen sie etwa mehr Zeit. Sie belichten dann mindestens 30 Sekunden. Weil sie die Kamera aber nicht so lange ruhig in der Hand halten kann, stellen sie sie auf ein Gestell, Stativ genannt.
Zudem nutzen die Fotografen oft ein Objektiv, das besonders viel Licht aufnehmen kann. Das Objektiv ist sozusagen das Auge der Kamera. Da nicht planbar ist, wo am Himmel Sternschnuppen auftauchen, muss das Objektiv zudem einen großen Bereich scharf ablichten können.
Wichtig sind außerdem: klare Sicht und viele Sternschnuppen. Als Ort ist ein höherer Berg ideal, an dem es rundherum dunkel ist.