Basketball-Wissen für die WM

31. August 2023

Für die Basketballer des deutschen Nationalteams läuft es perfekt. Alle drei bisherigen Spiele hat die Mannschaft bei der Weltmeisterschaft in Asien gewonnen. Doch sie will mehr. „Ich hoffe, dass wir was Großes mit nach Hause nehmen können. Das ist das große Ziel“, sagte Kapitän Dennis Schröder bereits. Dafür muss das Team auch in der nächsten Runde Gas geben. Am Freitag geht es gegen das Land Georgien weiter. Wer zwischendurch mit seinem Basketball-Wissen glänzen will, bekommt hier ein paar Infos:

Zeit: Bei vielen Sportarten sind die Regeln immer gleich, egal, wo auf der Welt man sie spielt. Beim Basketball ist das anders. Die deutsche Liga zum Beispiel hat andere Spielzeiten als die NBA, also die amerikanische Liga. Grundsätzlich ist die Spielzeit geviertelt. Ein Viertel dauert in Deutschland 10 Minuten, in der NBA sind es zwölf. Bei der Weltmeisterschaft läuft es wie auch in Deutschland: 10 Minuten sind die einzelnen Viertel dort lang. 

Erfinder: Als Erfinder des Basketballs gilt James Naismith. Er sollte vor gut 100 Jahren im Land USA einen Hallensport entwickeln, um eine Gruppe Studenten auch im Winter fit zu halten. Die Sportart sollte ohne Rangeleien auskommen, damit sich die Studenten nicht verletzten. So entwickelte James Naismith die moderne Form des Basketballs. Allerdings ist die Idee, beim Spiel einen Ball durch einen Ring zu werfen, noch deutlich älter. Schon vor hunderten Jahren spielten etwa südamerikanische Völker wie die Inka und Maya so. 

Dunking: Den Ball in den Korb zu werfen, ist das oberste Ziel beim Basketball. Eine Variante sieht dabei oft besonders beeindruckend aus. Beim Dunking springen die Spieler nämlich sehr hoch und stopfen den Ball von oben in den Korb. Manchmal halten sie sich dann noch kurz am Ring fest und baumeln in der Luft. Der Ring hängt bei erwachsenen Spielern übrigens auf einer Höhe von genau 3,05 Metern - und das in allen Profi-Ligen.

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dpa.

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