
Graukopf-Flughunde tragen einen rotbrauen Pelzkragen. Sie werden auch deshalb fliegende Füchse genannt.
Mit großen Augen auf Futtersuche
24. Februar 2023
Ihre Jacke haben die Graukopf-Flughunde immer dabei. Eigentlich sind es ihre großen Lederflügel. In die wickeln sie sich ein, wenn sie schlafen wollen. Dafür hängen sich die Tiere kopfüber an einen Ast. Ihre Heimat ist die Ostküste des Landes Australien.
Flughunde sind gesellig. Wenn sie sich auf einem Baum zum Schlafen sammeln, wird es erst mal sehr laut. Bei dem Geschnatter geht es um die besten Plätze.
Sie gehören zu den sogenannten Fledertieren, wie auch die in der Regel viel kleineren Fledermäuse. Beide sind miteinander verwandt. Doch nicht nur in der Größe unterscheiden sie sich. Während Fledermäuse sich mithilfe von Schall orientieren und jagen, nutzen die Flughunde dafür ihre großen Augen. Mit denen sehen sie auch im Dunkeln genug. Ihre Nase leitet sie dann zum Futter: Früchte, Pollen, Rinde und sehr gern Eukalyptus-Blüten.
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