Der Kiebitz braucht mehr Schutz
03. März 2021
Erkennen kann man den Kiebitz gut: Dem Vogel mit dem weißen Bauch und dem dunklen Rücken stehen einige lange Federn nach hinten vom Kopf ab. Doch um einen Kiebitz zu entdecken, muss man Geduld haben. Es leben nicht mehr so viele bei uns. Ihre Zahl ist in den vergangenen Jahren geschrumpft.
Naturschützer sagen: Das liegt vor allem an der Landwirtschaft. Um Flächen für den Anbau zu nutzen, werden Böden zum Beispiel entwässert. Feuchte Gebiete aber mag der Kiebitz besonders gerne.
Auf das Problem haben Naturschützer am Mittwoch zum Tag des Artenschutzes aufmerksam gemacht. Sie fordern zum Beispiel, sich um Brutgebiete der Kiebitze zu kümmern, damit die Vögel nicht gestört werden.