Die besten Chancen auf den WM-Titel

17. November 2022

Doha (dpa) -

Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich: Die letzten vier Fußball-Weltmeister kamen aus Europa. Bei der WM in Katar wollen aber auch die Mannschaften aus Südamerika ganz vorne mitmischen. Auch die deutschen Fußballer machen sich Hoffnungen.

Hohe Erwartungen: Wer holt dieses Mal den WM-Pokal? Bei dieser Frage werden gerade besonders zwei Mannschaften genannt. „Wenn ich zwei auswählen müsste, sind Brasilien und Frankreich für mich die großen Kandidaten auf den WM-Titel“, sagt Superstar Lionel Messi aus dem Land Argentinien. Frankreich wurde beim letzten Turnier vor vier Jahren Weltmeister. Brasilien holte den Titel zuletzt vor 20 Jahren, insgesamt aber schon fünf Mal.

Deutsche Hoffnungen: Bei den letzten beiden großen Turnieren flog Deutschland schon früh raus. Zu den besten Teams werden die Deutschen daher eher nicht gezählt. Trotzdem hat sich die deutsche Mannschaft viel vorgenommen und geht mit Top-Fußballern in den Wettbewerb: Die Spieler vom FC Bayern haben schon große Erfolge gefeiert. Dazu kommen Spieler von erfolgreichen europäischen Clubs, zum Beispiel Ilkay Gündogan von Manchester City und Antonio Rüdiger von Real Madrid. 

Geringe Chancen: Die ein oder andere Überraschung gibt es immer wieder. Vor vier Jahren schaffte es zum Beispiel Kroatien überraschend bis ins Finale. Belgien zog gegen Brasilien ins Halbfinale ein. Den Belgiern wird auch dieses Mal wieder viel zugetraut. Auch deren Nachbarn aus den Niederlanden haben eine starke Mannschaft. Die Teams aus Asien und Afrika haben es schon länger nicht mehr ins Viertelfinale einer WM geschafft.

Berühmte Spieler: Bei einer WM wimmelt es nur so vor lauter Stars. Einige von ihnen könnten aber zum letzten Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei sein: zum Beispiel Cristiano Ronaldo aus Portugal, der Argentinier Lionel Messi und Karim Benzema aus Frankreich. Sie alle sind für Fußball-Profis schon recht alt. Bei der WM wollen sie noch mal zeigen, was ihnen steckt. Den Titel als Fußball-Weltmeister hat bislang keiner von ihnen mit seinem Team gefeiert.

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dpa.

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