Deutsche Mühlen öffnen ihre Tore

26. Mai 2023

Eine wichtige Zutat beim Kuchenbacken ist Mehl. Aber wie entsteht dieses feine Pulver? Mehl wird aus Getreidekörnern hergestellt, die gemahlen werden. Die Maschinen, die das erledigen, nennt man Mühlen. Früher wurden Mühlen etwa mit Wind oder Wasser betrieben. Sie waren Teil großer Gebäude. Heute gibt es in der Regel moderne, kleinere Maschinen, die das Mahlen übernehmen.

Einige traditionelle Mühlen stehen aber bis heute. Manche mahlen sogar immer noch Getreide. Zum Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag können an vielen Orten in Deutschland diese hübschen Gebäude besucht werden. 

So auch im Ort Kyhna im Bundesland Sachsen. Hier steht eine Windmühle, die fast 200 Jahre alt ist. Sie gehört Martin Wernicke, der die Mühle selbst restauriert. Dafür hat er sogar den außergewöhnlichen Beruf Mühlenbauer gelernt. Martin Wernicke meint, dass es in Deutschland nur drei oder vier andere Mühlenbauer gibt.

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dpa.

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